Klettern im Vinschgau Klettergärten und Klettersteige mit Besonderheiten

Das Tal und die Bergregionen rund um unser Aparthotel im Vinschgau bieten nicht nur Trails zum Biken und Wege zum Bewandern, sondern auch genügend einzigartige Felsen zum Beklettern. Sportklettern in Klettergärten und auf Klettersteigen wurde durch verschiedene Initiativen in den letzten Jahren immer populärer und traditionelle Klettergärten, ebenso wie Seilgärten oder Kletterhallen, wurden immer moderner und größer.

Durch Einzigartigkeiten wie 80m lange Kletterrouten an Staudämmen, klettern an sonnigen Wintertagen, klettern auf Marmorgestein oder klettern über Holzrinnen eines Waalweges hat der Vinschgau für Einsteiger und Fortgeschrittene viele Besonderheiten parat. Von unseren Ferienwohnungen bei Schlanders aus sind in alle Himmelsrichtungen und ohne weite Fahrt Sportklettergärten zu finden. Diese reichen von familienfreundlich, wie der Hochseilgarten Allitz, bis zu „nur für Fortgeschrittene“, wie der Klettergarten Saustall in Schnals, und von der Talsohle, wie der Klettergarten Priel, bis auf über 2.300 hm unter König Ortler im Klettergarten Langenstein.

Diese und weitere Tipps für Klettergärten und Klettersteige in Vinschgau und Umgebung haben wir hier für Sie aufgeführt. Des Weiteren befinden sich für regnerische Tage Sportkletterhallen in Schluderns und Martell und auch Bouldermöglichkeiten gibt es z.B. im Bouldergebiet Bierkeller in Latsch.

Klettergarten Priel – Schlanders

+

Der Klettergarten Priel bei Schlanders liegt direkt unter Schloss Schlandersburg und bietet eine wunderbare Aussicht über den gesamten Vinschgau. Die 36 Routen sind in 3 Sektoren aufgeteilt, die an mehreren Felswänden teilweise etwas auseinanderliegen. Die nicht sehr langen Routen führen über Risse und Leisten mit einer Schwierigkeit von 5a-8a. Der Sektor Talele ist zudem gut für Kinder geeignet und bietet gemütliche Routen am Wandfuß entlang.

Schwierigkeit: 5a-8a (11 Routen bis 5c, 22 Routen bis 6c, 2 Routen bis 7c, 1 Route zu 8a)

Ausrichtung: Süd

Ideale Kletterzeit: Februar-November

Anfahrt und Zugang

Anfahrt: Von Vetzan nach Schlanders bis zur Sportzone fahren und dort parken.

Zugang: Der Straße taleinwärts folgen bis zu einer Forststraße und über den Wanderweg Nr. 7 Richtung Schlandersberg bis zum Klettergarten.

Klettergarten Latsch – Latsch

+

Der Klettergarten Latsch bietet auf 2 interessanten Sektoren 78 Routen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Routen im Sektor „Alpingeschichte“ sind großen Alpinrouten nachempfunden und bringen ihre Charakteristiken auf anfängerfreundliche Weise nahe. So kann im Kleinen großer Alpinismus geschnuppert werden. Der zweite Sektor „Latsch Vegas“ zielt auf fortgeschrittene Kletterer ab und bietet ansprechende Routen mit Löchern und Platten für Leistenkletterer.

Vor allem beliebt macht den Klettergarten Latsch die südliche Ausrichtung. So ist sogar Klettern an sonnigen Wintertagen möglich, da im Dezember bis 15 Uhr Sonnenstrahlen an die Gneis-Wand kommen.

Schwierigkeit: 4-8a (5 Routen zu 4, 15 Routen bis 5c, 42 Routen bis 6c, 11 Routen bis 7c, 1 Route zu 8a)

Ausrichtung: Süd

Ideale Kletterzeit: Frühjahr, Herbst, Winter

Klettergarten Nesselwand – Laas

+

Der Klettergarten Nesselwand im Laasertal ist einer der einzigartigsten Klettergärten in Südtirol. Da er in der Nähe der Abbaustelle des Laaser Marmors liegt, ist hier Klettern über pures Marmorgestein angesagt, hier und da trifft man in der Wand auf Edelweiß. Der Marmor ist jedoch teils brüchig, weshalb Vorsicht geboten ist.

Der Klettergarten ist nicht allzu leicht zu finden und es bedarf eines 1-2 stündigen Fußwegs, um die Nesselwand zu erreichen. Bergschuhe sind hierfür empfehlenswert, da der Zugangsweg nicht ausgetreten und zudem steil ist. Man befindet sich schon fast in einer hochalpinen Umgebung. Durch diese Lage ist der Klettergarten nicht allzu viel besucht, weshalb die Routen bisher recht wenig begangen wurden. Mit bis zu 60 Routen wird einiges an Abwechslung geboten, auch für fortgeschrittene Kletterer.

Schwierigkeit: 4-8a (2 Routen bis 5a, 3 Routen bis 5c, 20 Routen bis 6c, 32 Routen bis 7c, 3 Routen in 8a)

Ausrichtung: Westen

Ideale Kletterzeit: Mai-September

Routenhöhe: bis 40 m

Anfahrt und Zugang

Anfahrt: Von Vetzan bis ins Dorfzentrum von Laas und dort in der Schneidergasse in Richtung Parnetz abbiegen. Nach dem Überqueren einer Brücke links abbiegen und dann rechts weiter Richtung Parnetz fahren. Über eine Schotterstraße weiter bis zu einem alten Haus fahren, der Bergstation der Marmorbahn, und hier parken.

Zugang: Links vom Parkplatz befinden sich Bahngleise, an deren Ende ein Forstweg startet. Dem Forstweg bis zur ersten Kehre folgen und hier den Bach überqueren. Dann den Weg flussaufwärts folgen, bis ein kleiner Bach einmündet. An dieser Stelle geht es nach links weiter, bis zur Nesselwand. 

Waldseilgarten Allitz – Laas

+

Ein Highlight für Kletterer und vor allem für Familien ist der Waldseilgarten in Allitz bei Laas. Auf diesem familienfreundlichen Hochseilgarten im Lärchenwald können junge und erfahrene Kletterfreunde auf künstlichen Hindernissen und Kletteraufgaben auf Seilen und Balken ihr Können und ihre Schwindelfreiheit auf die Probe stellen. Von Baumstamm zu Baumstamm oder Seil zu Seil auf bis zu 25 Metern Höhe gilt es, auf 7 Parcours mit 80 Plattformen verschiedene Übungen zu absolvieren.

Schwierigkeit: 4 Schwierigkeitsstufen für Anfänger und Fortgeschrittene

Öffnungszeiten: Mai-Oktober – Infos zu Öffnungszeiten und Preisen unter: http://www.bergerlebnisse.com/de/waldseilgarten.html

Parcourshöhe: 1-25 m

Weitere Informationen über den Waldseilgarten

Die Parcours auf dem Mitte 2010 in Betrieb genommenen Hochseilgarten sind in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufgeteilt und reichen von Bodennähe bis hinauf auf 25 Meter. Auf Schwierigkeitsstufe 1 können sich Kinder und Anfänger auf bis zu 1,5 m hohen Hindernissen austoben. Beim Meistern der Übungen und Schwungelemente der Stufe 4 erreicht man schon mal die Gipfel der Lärchen und erhascht einen Blick auf die Gletscherwelt im Laaser Tal. Für zusätzlichen Spaß sorgen die Seilrutschen „Flying Fox“, die auf jedem Parcours angebracht sind und Kletterer wieder auf festem Boden bringen.

Notwendige Ausrüstung wird beim Hochseilgarten zur Verfügung gestellt. Die Ausrüstung sowie die Parcours entsprechen dem neuesten Stand der Technik und der aktuellsten Sicherheitsanforderungen. Auf jedem Parcours wird man mit Klettergurt gesichert, alles ist ideal für einen unkomplizierten und actionreichen Ausflug. In der Nähe des Hochseilgartens gibt es einen Grillplatz oder man bringt selbst eine Marende oder Mahlzeit mit. 

Anfahrt: In ca. 15 min von Vetzan über die Vinschger Staatsstraße bis nach Allitz (Ausfahrt nach Allitz nehmen). Nach der Ausfahrt immer rechts halten, in etwa 1,5 km befindet sich ebenfalls rechts der Parkplatz. 

Klettergarten Juval – Naturns

+

Direkt unterhalb von Schloss Juval, dem Wohnsitz von Bergsteiger Reinhold Messner und eines der sechs Messner Mountain Museen, liegt der Klettergarten Juval. Dieser hat sich über die letzten Jahre stark vergrößert und zählt mittlerweile zu den größten Klettergärten von Südtirol. Die 80 m hohe Granitwand mit ihren Rissen und Platten und der reizvollen Wandneigung bietet vor allem senkrechtes Leistenklettern und auch Stellen zum Bouldern.

Hier am Eingang zum Schnalstal wird es in den Sommermonaten auch bei starker Sonne nie zu heiß zum Klettern und nach Regen trocknen die Routen schnell. Von diesen bietet der Klettergarten Juval um die 100, die Schwierigkeit liegt zwischen 3 und 8a, weshalb Anfänger und Profis genug Auswahl haben. Die meisten Routen haben die Schwierigkeit 6a bis 6c.

Schwierigkeit: 3-8a (10 Routen bis 5a, 19 Routen bis 6a, 43 Routen bis 6b, 23 Routen bis 7b, 11 Routen bis 8a)

Ausrichtung: Ost/Nord-Ost

Ideale Kletterzeit: April-Oktober 

Routenhöhe: 8-56m 

Zugang und Anfahrt

Anfahrt: Von Vetzan in Richtung Naturns fahren. Kurz vor der Abzweigung ins Schnalstal zum Schloss Juval abbiegen. Hier auf dem Parkplatz von Schloss Juval parken. Alternative Parkmöglichkeiten gibt es beim Parkplatz der Seilbahn Unterstell in Kompatsch, einige Kilometer weiter in Richtung Naturns (Ausfahrt Naturns West). Von dort erreicht man den Klettergarten Juval in 20 Minuten über den Schienenwaalweg.

Zugang: Vom Parkplatz Schloss Juval aus dem markierten Weg für 5 min folgen.

Klettersteig Hoachwool – Juval – Naturns

+

Unter Schloss Juval bei Naturns findet man nicht nur einen der größten Klettergärten Südtirols, sondern auch einen der imposantesten Klettersteige des Landes. Der Klettersteig Hoachwool wurde Anfang Juli 2014 eröffnet und führt über 3,3 km hinauf nach Unterstell auf über 1.280 m Meereshöhe. Vom Tal aus überquert man zunächst den Eingang zum Schnalstal über eine Seilbrücke und klettert dann teilweise an den Rinnen eines Waals entlang bis zur Bergstation Unterstell.

Dem Kletterer werden dabei schwierige und steile Abschnitte abverlangt. Gute Kondition und Klettertechnik sowie Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Zwischen den schwierigen Abschnitten mit ausgesetzten Querungen gibt es aber immer wieder kurze Gehstrecken zur Abwechslung und etwa in der Wandmitte befindet sich ein Rastplatz.

Wichtigste Voraussetzung zum Meistern des Hoachwool-Klettersteigs ist aber beständiges Wetter. Trotz guter Absicherung mit einem angenehm zu greifenden Stahlseil, Tritthilfen, Felsanker und 2 Abschnitten mit Leitern ist die Begehung nur im Trockenen zu empfehlen. Dafür kann man sich eine alpine Route in wundervoller Umgebung und eine herrliche Aussicht auf Schloss Juval und den Vinschgau erwarten.

 

Ideale Kletterzeit: Frühjahr und Herbst

Höhenmeter: 810 hm

Gehzeit: 3 h

Anfahrt und die Wegbeschreibung

Anfahrt: In 20 min von Vetzan nach Naturns fahren und bei der Ausfahrt Naturns West die Vinschgerstraße verlassen. Bis zur Talstation der Seilbahn Unterstell in Kompatsch fahren und dort parken. Hier endet auch der Abstieg nach dem Klettern.

Zugang: 20 Minuten vom Parkplatz aus in entgegengesetzter Richtung zum Schnalserhof, bzw. zum Parkplatz von Schloss Juval, gehen. Hier am Bachufer taleinwärts beginnt der erste Abschnitt des Klettersteigs Hoachwool.

Wegbeschreibung: Zuerst geht es vorbei am Klettergarten Juval, immer dem Bach entlang für 250 m über einige Kletterpassagen der Schwierigkeit B/C für 30 min bis zur Seilbrücke, die den Schnalsbach überquert.

Nach der Seilbrücke geht es in schwindelerregenden Höhen durch die Rinnen des Hoachwool, dem alten Waal, der zur Bewässerung errichtet wurde. Dahinter treffen wir auf die erste schwierige Stelle: eine senkrechte, ausgesetzte Wand der Schwierigkeit C/D, die an unserer Kondition zehren wird. Dafür werden wir dahinter mit einem Rastplatz und einer leichteren Passage mit Panoramablick belohnt. Nach diesem 1,5 h-Abschnitt treffen wir auf stufiges Gelände mit der nächsten Leiter bei einer Grotte mit dem Wandbuch.

Nach der Leiter finden wir vor uns die Schlusswand, bei der wir zum letzten Mal unsere Kraftreserven einsetzen und nach weiteren knappen 1,5 h das Ziel erreichen. Für den Abstieg gibt es zwei Varianten: mit der Seilbahn oder zu Fuß. Vorerst folgen wir dem Zaun bis zum Zaungitter und entscheiden uns nun, weitere 100 hm und 20 min bis zur Bergstation der Seilbahn Unterstell hinaufzusteigen und mit dieser ins Tal zu fahren oder über den Wanderweg Nr. 10 für 1 h zurück nach Naturns zur Talstation zu wandern. 

Klettergarten Martell an der Staumauer

+

Der Klettergarten Martell ist in 5 Sektoren aufgeteilt, wobei sich 4 im Wald befinden und einer direkt an der Staumauer des Zufritt-Stausees. In Zusammenarbeit der Energiegesellschaft Alperia und dem AVS Martell wurden an der Staumauer des Wasserkraftwerks 32 abgesicherte Routen erstellt. Highlights sind zwei künstliche Touren über 80 m und vier Seillängen, die an der Mauer entlangführen. Die restlichen Routen an der Staumauer sind in den Schwierigkeitsgraden 4a bis 7c und teilweise auch für Kinder geeignet, was den Klettergarten auch für Familien interessant macht. Abends ist die Staumauer an bestimmten Tagen durch Beleuchtung bis 23 Uhr begehbar.

Die Sektoren im Wald sind nach Westen ausgerichtet und durch die schattige Lage vor allem im Sommer angenehm. Die senkrecht bis überhängenden Wände bieten ca. 20 abwechslungsreiche Kletterrouten, die von Rissen, Leisten und Seitgriffen geprägt sind. Im Sektor Ofenwand kann sogar bei Regen geklettert werden, sofern der Regen nicht über mehrere Tage anhält und aus den Rissen in der Wand dringt.

Schwierigkeit: 4a-8b (4 Routen bis 5c, 25 Routen bis 6c, 20 Routen bis 7c, 3 Routen bis 8b)

Ausrichtung: Nordwest/West

Ideale Kletterzeit: Mai-September

Routenhöhe: bis 80 m

Zugang und Anfahrt

Anfahrt: Von Vetzan in ca. 25 Minuten über Morter ins Martelltal fahren. Bis ins hintere Tal weiter bis zum Zufritt-Stausee und den Schildern bis zum Klettergarten folgen. 

Klettergarten Saustall – Oberer Schnalser Klettergarten – Schnals

+

Der Klettergarten Saustall, auch Oberer Schnalser Klettergarten genannt, ist nur etwas für fortgeschrittene Kletterer. Von allen Südtiroler Klettergärten bietet der Saustall die meisten schwierigen Routen, Anfänger werden auf diesen technisch anspruchsvollen Routen schnell überfordert sein. Der Fels ist großteils glatt und durchgehend überhängend, teils sogar stark überhängend. Profis und Fans von kleinen Leisten und steilen Wänden können über 40 Routen, 14 davon über 8a, meistern und werden mit einer besonderen Aussicht in das Schnalstal und in den Vinschgau belohnt.

Schwierigkeit: 6a-8b (5 Routen von 6a bis 6c, ca. 30 Routen von 7a bis 7c, ca. 20 Routen von 8a bis 8c, 1 Route mit 9a)

Ausrichtung: Südwest

Ideale Kletterzeit: Frühjahr und Herbst, Feb-Mai und Sep-Nov 

Routenhöhe: bis 30 m

Anfahrt und Zugang

Anfahrt: Von Vetzan in Richtung Naturns fahren, vor Naturns ins Schnalstal abbiegen. Bei der Einfahrt ins Tal, vor dem Tunnel, links parken oder etwas vorher auf dem Parkplatz von Schloss Juval parken.

Zugang: Vor dem Tunnel links der alten Straße für ca. 200 m bzw 15 min folgen, bis man den Klettergarten Saustall erreicht.

Klettergarten Marchegghof – Schnals

+
Der Klettergarten Marchegg liegt im hinteren Teil des Schnalstals auf ca. 1950 m Meereshöhe. Die 30 m hohe Schieferfelswand mit Schiefergneisen und Glimmerschiefer ragt mitten aus einer großen Wiese und bietet den Kletterern ein großartiges Panorama. Diese Lage bietet frostfreies Wetter von Frühjahr bis Spätherbst.

Die Routen über die abwechslungsreiche Wandneigung des Marchegg Klettergarten sind für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet und zudem äußerst familienfreundlich, da bestens abgesichert. Außerdem gibt es neben dem eigentlichen Klettergarten drei eigens für Kinder eingerichtete Routen, sowie einen ca. 25 m langen Klettersteig.

Der namensgebende Marchegghof, der auch den Parkplatz zur Verfügung stellt, bietet für die Stärkung nach oder während des Kletterns Speisen und Getränke.

 

Schwierigkeit: 4a-7b (5 zu 4, 5 zu 5a-5c, 14 6a-6c, 2 7a-7b)

Ausrichtung: Südwest/West

Ideale Kletterzeit: Frühjahr-Herbst/April-Oktober

Routenhöhe: 8-30 m

 

Informationen über Anfahrt und Zugang:

Anfahrt: 40 min Fahrt von Vetzan. Von Vetzan in Richung Naturns, vorher ins Schnalstal abbiegen. Vorbei am Vernagt-Stausee ins hintere Schnalstal fahren bis zum Marchegghof auf der rechten Seite. Dort befindet sich ein Parkplatz.

Zugang: Vom Parkplatz erreicht man den Klettergarten in ca. 10 min Fußweg, der Weg ist ausgeschildert. 

Klettergarten Langenstein – Sulden

+

Der Klettergarten Langenstein im Vinschgau-Seitental Sulden liegt auf 2.300 m Meereshöhe am Fuße von König Ortler. Die 11 verschiedenen Routen der Schwierigkeit 3b-7a sind südlich ausgerichtet und verlaufen auf rauem Kalkgestein und mit vielen Leistengriffen.

Schwierigkeit: 3b-7a (4 Routen bis 5a, 4 Routen bis 6a, 2 Routen bis 6c, 1 Route bis 7b)

Ausrichtung: Süd

Ideale Kletterzeit: Mai-September

Routenhöhe: 10-15 m

Anfahrt und Zugang

Anfahrt: Von Vetzan in Richtung Reschenpass. Bei der Abzweigung Prad/Sulden abbiegen und der Straße nach Sulden folgen. Parkmöglichkeiten gibt es beim Langensteinlift.

Zugang: Von der Talstation des Langensteinlifts Weg Nummer 3 für ca. 45 min bis zum Klettergarten folgen oder mit dem Sessellift hochfahren und ca. 10 min in Richtung Talstation absteigen.