Tipps für Mountainbike-Touren Ab ins Flowparadies Vinschgau

Im Bike Trailparadies Vinschgau finden sich Touren für alle Arten von Mountainbike-Fahrern. Vom Cross-Country-Racer über All-Mountain-Fahrer bis zum Freerider. Die vielen neu angelegten Trials, ausgeschilderten Bergtouren und gemütlichen Panoramarunden eigenen sich für Einsteiger und für Profis.

Im Keller des Hausherrn unseres Apparthotels stehen Klassiker des Mountainbike-Sports, wie ein altes Cromo Pinarello oder eines der ersten Scott Carbon Fullies. Gerri Fuchs ist schon seit langem mit dem Bike unterwegs und kennt jeden Stein im Vinschgau. Als die Bikerseele des Hauses ist Gerri Ansprechperson für alles, ob Beratung, GPS-Verleih und Tourenupload, Anmeldung zu geführten Touren oder Reservierung von Top Bikes.

Sollten jedoch noch weitere Infos benötigt werden, stehen auch die Profis von vinschgauBiKE jederzeit zur Verfügung und geben Tipps und weitere Informationen über die besten und interessantesten Trails und Touren im Vinschgau und in der unmittelbaren Umgebung. Eine kleine Auswahl an Mountainbike-Touren Vinschgau Meran inklusive Beschreibung finden Sie gleich hier:

Holy Hansen Trail

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Der Holy Hansen Trail wurde 2014 angelegt und ist der erste von Bikern für Biker gebaute Trail im Vinschgau. Die gute Zusammenarbeit zwischen Ämtern, Tourismusverein und der Bikeschule vinschgauBIKE machte die Erstellung des Trails möglich. Die Trail-Abfahrt des Holy Hansen ist bereits jetzt Kult und Ziel aller Biker.

All-Mountain-Fahrer | Länge: 26,4 Km | HM: 1.050 hm | Dauer: 3h 15 m | Schwierigkeit: Level 4  S1 - S2

Trail-Beschreibung

Wir starten in Vetzan zum Fahrradweg Via Claudia Augusta. Dort angekommen geht es nach rechts talaufwärts bis Göflan, ein idealer Weg, zum aufwärmen. Ab Göflan folgen wir der Beschilderung bergauf, anfangs noch auf Asphalt. In der oberen Hälfte geht es gemütlich dem Forstweg entlang, immer weiter in die Höhe. Am Haslhof auf 1.550 m wird es Zeit für eine verdiente Einkehr, denn bis dahin haben wir bereits 1.000 Höhenmeter bewältigt.

Vom Haslhof aus startet dann schon die Trail-Abfahrt. Diese bietet neben flowigen Abschnitten einige enge Kurven und Anlieger sowie kleine Sprünge links und rechts von der Strecke. Hier wird es einem bis zum Erreichen des Tals nie langweilig. Unten angekommen geht es wieder über den Radweg zurück bis nach Vetzan.

Propain Trail

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Ebenfalls direkt in Vetzan startet der im Frühjahr 2015 neu eröffnete Propain Trail. Dieser ist sehr abwechslungsreich und von Kurven mit sehr engen Kurvenradien gekennzeichnet, bei denen der ein oder andere schon mal sein Bike absetzen muss.

Freerider | Länge: 6,9 km | HM: 670 hm | Dauer: 30 m | Schwierigkeit: Level 4  S1 - S2

Trail-Beschreibung

Um den Propain Trail, welcher einen klaren Fokus auf Abfahrt legt, komplett ohne abzusetzen durchzufahren bedarf es einiges an Kurventechnik mit Hinterradversetzen. Das sollte Einsteiger aber nicht abschrecken, denn die Abschnitte zwischen den Kehren sind flowig zu fahren und machen den Großteil des 6,9 km langen Trails aus.

Zu Beginn gibt es ab Vetzan einen starken, jedoch nicht sehr langen Anstieg von 800 hm an Apfelwiesen und Weinreben entlang bis nach Patsch. Dieser Abschnitt wird teilweise noch mit Wanderern geteilt. Danach geht es abwechslungsreich und kurvig abwärts bis nach Schlanders. Auch hier kreuzen wir immer wieder kurz die Wege für Wanderer. Von Schlanders aus können wir über den Radweg Via Claudia Augusta wieder gemütlich bis nach Vetzan zurück radeln. 

Sonnenberg-Trail Sunny Benny

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Der erste speziell für Mountainbiker gebaute Trail am Sonnenberg bietet einen abwechslungsreichen Downhill von der Seilbahnstation St. Martin im Kofel hinunter ins Tal. Bei der Erstellung wurde auf alles Wert gelegt, was ein Bikerherz höher schlagen lässt.

Freerider | Länge: 9,8 km | HM: 1.140 hm | Dauer: 45m | Schwierigkeit: Level 4 S1 – S2

Trail-Beschreibung

Um den Startpunkt in St. Martin im Kofel zu erreichen bietet sich die Asphaltstraße von Kastelbell aus, die über den Radweg von Vetzan aus erreichbar ist. Alternativ kann auch die Seilbahn von Latsch aus genutzt werden, auf der von 07.00-08.30 Uhr und von 16.00-18.00 Uhr für alle Personen 1x täglich der Transport von Fahrrädern erlaubt ist.

Kurz nach dem Start des Sonnenberg-Trails treffen wir bereits auf die ersten anspruchsvollen Stellen, mit der Zeit wird der Trail aber immer flowiger und wir kommen gut voran. Wir folgen kurz einem Forstweg und gegen Ende hin einem Wanderweg, hier ist etwas Toleranz gegenüber den Wanderern gefragt. Zusammen mit den Wandereren überqueren wir die Hängebrücke über den Tisserbach und kommen beim Ziel in Goldrain an.

Göflaner Marmorbruch

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Die Tour zum Göflander Marmorbruch führt über Straßen aus weißem Marmor bis zur höchsten Marmorabbaustelle Europas. Die steile Tour auf 2.250 m belohnt mit einem fantastischen Panorama und einer abwechslungsreichen Abfahrt über Almwiesen und Trails.

Cross-Country-Racer/All-Mountain-Fahrer | Länge: 40 km | HM: 1.520 hm | Dauer: 4h 30 m | Schwierigkeit: Level 4  S0 - S2

Trail-Beschreibung

Wir starten direkt in Vetzan und fahren zum Radweg Via Claudia Augusta. Dieser führt uns in ca. 10 km vorbei an Göflan zum berühmten Marmordorf Laas. Von Laas geht es zu den Höfen Tarnell. Dazu biegen wir vor dem Dorfplatz links ins Laasertal ab und kurz oberhalb des Dorfes nochmals links über den Laaserbach in Richtung der Höfe Tarnell.

Der erste Streckenabschnitt auf Asphalt steigt steil an, stellt für geübte Biker aber kein Problem dar. Oberhalb des Weilers Parnetz mündet die geteerte Straße in einen Forstweg der nun in angenehmer Steigung zum Marmorweg führt.

Dieser Marmorweg verbindet den Göflaner mit dem Laaser Marmrobruch und wurde zum Abtransportieren der Mamorquader verwendet. Ab hier ist die Nähe zu den Marmorbrüchen unverkennbar, denn der Untergrund besteht aus Marmorschotter und auch die Stützmauern sind aus Marmor.

Diese letzte Steigung führt an den alten Arbeiterhütten vorbei. Man hat schnell das Ziel der Tour vor Augen: den Göflaner Marmorbruch auf 2.150 m. Während den letzten Serpentinen erkennt man bereits den Eingang zu den verlassenen Abbaustollen, die man jedoch nicht mehr besichtigen kann. Beim Marmorbruch wurde aber ein Museum errichtet, das über den Abbau informiert.

Der Retourweg führt zurück bis zur Göflaner Alm, wo sich eine Einkehr empfiehlt, und danach zum Haslhof. Von dort aus bringt uns der Holy Hansen Trail talabwärts bis nach Göflan, von wo aus es gemütlich über den Radweg zurück nach Vetzan geht.

Madritschjoch

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Mit dem Mountainbike auf über 3.000 m, mitten durch die Gletscher rund um König Ortler. Technisch und konditionell anspruchsvoll ist der höchste Alpenübergang für Mountainbiker nur etwas für geübte Biker.

All-Mountain-Fahrer | Länge: 72,4 km | HM: 2.440 hm | Dauer: 8h | Schwierigkeit: Level 5 S1 – S3

Trail-Beschreibung

Für das umfassende Erlebnis kann die Tour zum Madritschjoch als 2-Tagestour unternommen werden. Mit Shuttle-Bussen und der Seilbahn kann das Erlebnis aber auch als verkürzte und in der Schwierigkeit entschärfte Variante angegangen werden.

Für unsere 2-Tagestour müssen wir zuerst nach Goldrain, von dort über den Radweg nach Prad und danach teilweise über einen Forstweg bis nach Sulden. Dort befindet sich die Talstation der Seilbahn. Hier startet eine steile Passage zur Schaubachhütte auf 2.578m, wo auch die Zielstation der Seilbahn ist. Für die 2-Tagestour heißt es hier fürs erste ausruhen und übernachten.

Nach der Anstrengung bis hierhin fahren wir etwas gemütlicher bis zur Madritschhütte, wo der letzte Teil bis zum Madritschjoch auf 3.123 m startet. Hier müssen wir am Ende kurz schieben und können uns auf dünne Luft und sogar im Sommer auf Schnee gefasst machen. Dafür gibt es eine unvergleichliche Aussicht auf den Ortler und ins Madritschtal, ebenso wie eine unterhaltsame Abfahrt.

Wir starten mit einer steilen Abfahrt zur Zufallhütte, 900 m tiefer als das Joch. Danach führen uns verschiedene Trails vorbei am Zufrittsee und hinunter bis nach Martell und ins Tal direkt nach Goldrain und Vetzan.

Göflaner Schartl Kamm

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Der steile Aufstieg, bei dem bis zu 300m Mountainbike-Schieben eingeplant werden muss, wird durch eine Aussicht vom Reschensee bis nach Meran und über die Gipfel der Ortlergruppe entschädigt.

 

Geeignet für All-Mountain-Fahrer | Länge: 23 km | HM: 950 hm | Dauer: 5 h

Trail-Beschreibung

p>Unsere Tour zur Göflaner Scharte startet beim Gasthof Premstl im Martelltal auf etwas über 1500 m. Gleich zu Beginn gibt es einen Forstweg mit längeren Steigungen, hier überwinden wird bereits 600 hm. Sobald wir die Göflaner Scharte in den Blick bekommen heißt es bald auch schon Mountainbike schieben. 45 Minuten wird geschoben, dann hat man die Scharte auf 2.445 m erreicht.

An der Spitze angekommen wird erst mal der Panoramablick genossen. Auf der einen Seite überblickt man den gesamten Vinschgau vom Reschen bis nach Meran und auf der anderen Seite das Martelltal und die vereisten Gletscher rund um den Ortler.

Nach der Rast geht es am Kamm entlang bergab bis zur Waldgrenze. Hier ist der Trail flowig, beinhaltet einige Kehren und verschiedene Linien sind möglich. Kurz vor den Lärchenwäldern wird der Trail etwas steinig, danach führt er aber angenehm weiter in Richtung Tal. Beim Morterer Leger steigen wir in den Holy Hansen Trail ein, der uns hinunter nach Göflan bringt. Über den Radweg kommen wir dann zurück nach Vetzan.

Eisjöchl

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Die Extremtour zum Eisjöchl stellt nicht nur beim Versuch, diese ohne abzusteigen durchzufahren eine Herausforderung dar. Meist als 2-Tagestour angegangen, bietet dieser Klassiker ein erstaunliches Panorama zwischen den Gipfeln im Naturpark Texelgruppe.

 

All-Mountain-Fahrer | Länge: 89,6 km | HM: 2.980 hm | Dauer: 7h 30m | Schwierigkeit: Level 5  S1 - S2

Trail-Beschreibung

Die Tour startet in Staben/Naturns, was über den Radweg Via Claudia Augusta von Vetzan aus erreichbar ist und eine willkommene Strecke zum Aufwärmen bietet. Von Naturns aus radeln wir zuerst über die Straße bergauf ins Schnalstal, wo es rechts ab ins Pfossental und zu den Höfen Vorderkaser geht. Bis hierhin haben wir 17 km zurückgelegt und befinden uns auf 1.694 m.

Von hier startet ein Forstweg der sich vorbei am Mitterkaser Hof bis zum Eishof auf über 2.000 m schlängelt. Am Eishof empfiehlt sich eine Rast oder eine Übernachtung, denn danach starten die 900 hm Singletrail bis zum Eisjöchl. Der anspruchsvolle, steinige Steig schlängelt sich ab hier mit vielen Kehren und einer angenehmen Steigung bis kurz unterhalb des Eisjöchls. In diesem Abschnitt muss man schon technisch und konditionell stark sein, um nicht vom Bike absteigen zu müssen. Der Aufstieg endet bei der Stettinerhütte, wo man sich eine Einkehr redlich verdient hat. 

Nach der Rast startet die anspruchsvolle und lange Abfahrt über den 2012 sanierten Trail nach Pfelders mit vielen Steinauskehren und Hochkantsteinen. Ab der Lazinser Alm auf 1.100 m führt ein Forstweg bis Pfelders und eine Teerstraße bis St. Leonhard im Passeier. Entlang des Passeirer Radwegs erreicht man die Kurstadt Meran. Zurück geht es entweder mit der Vinschgerbahn bis zum Bahnhof Schlanders oder über die Staatsstaße nach Algund und nach der Töll über den Radweg wieder nach Naturns bzw. Vetzan.

Fontana Trail

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Hinauf auf die Marzoner Alm, eine der niedrigsten Almen Südtirols, und über die Tomberghöfe teschnisch anspruchsvoll zurück ins Tal nach Tschars.

All-Mountain-Fahrer/Freerider | Länge: 30 km | HM: 1.100 hm | Dauer: 4,5 h | Schwierigkeit: Level 4 S1-S2

Trail-Beschreibung

Über den Radweg und Waalwege fahren wir von Vetzan nach Tarsch. Südlich des Dorfes startet ein Forstweg, der uns, zunächst etwas steil, bis zur Marzoner Alm auf 1.600 m führt. Nach einer Einkehr auf der Alm beginnen wird die Abfahrt über den Fontana Trail.

Zunächst geht es zum Ebenkofel am Tomberg und hinunter zu den Tomberg-Höfen. Der Fontana-Trail ist an den Höfen vorbei technisch sehr anspruchsvoll, es gibt aber auch eine weniger schwierige Variante über den Forstweg. Im Tal enden beide Varianten in Tschars. Von dort führt uns der Radweg über die Via Claudia Augusta gemütlich zurück nach Vetzan.

Goldseeweg

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Für einige Zeit komplett gesperrt, ist der Goldseeweg wieder mit zeitlicher Einschränkung für Mountainbiker geöffnet worden. Entlang an steilen Hängen und durch Wälder lässt man vom Stilfserjoch bis nach Prad 2.480 Tiefenmeter hinter sich

 

All-Mountain-Fahrer/Freerider | Länge: 36,9 km | HM: 1.850 hm | Dauer: 6h 30m | Schwierigkeit: Level 4 S1 – S3

Trail-Beschreibung

Von der Garibaldihütte bis zur Furkelhütte ist der Trail von 9 bis 16 Uhr für Mountainbiker gesperrt. Deshalb empfiehlt es sich, früh aufzubrechen, um rechtzeitig bei der Furkelhütte anzukommen. Vom Stilfserjoch aus benötigt man ungefähr eine Stunde Fahrtzeit bis dahin.

Vom Startpunkt aus fahren wir zuerst noch etwas in die Höhe bis auf die Dreisprachenspitze auf 2.838 m, danach beginnt ein technisch nicht sehr schwieriger erster Abschnitt, bis der Trail enger und mit einigen S3-Passagen anspruchsvoller wird. Teilweise geht es am Hang entlang, der uns nicht viel Platz für Fahrfehler lässt und Absturzgefahr verströmt.

Ab der Furkelhütte wird der Trail mit Wanderern geteilt. Die Abfahrt bis nach Glurns führt technisch anspruchsvoll durch den steilen Bergwald, der letzte Abschnitt von Glurns bis nach Prad verläuft hingegen entspannt über den Radweg.

Als interessante Alternative kann der Goldseeweg mit einer 2-Tages-Tour durch das schweizerische Müstairtal, über den Passo di Fraele und vorbei am Stausee von Cancano bis hinauf zum Stilfserjoch verbunden werden. Diese Variante ist mit einer Dauer von 13h und einer Gesamtlänge von 110,7 km konditionell anspruchsvoll und bietet einen Aufstieg von 2.650 hm durch eine herrliche Berglandschaft.

Tibet Trail

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Ein Trail für alle, die ihr Mountainbike beherrschen, vom Stilfserjoch bis nach Trafoi mit Spitzkehren aller Art. Für den Tibet Trail gilt Hinterradversetzen als Grundvoraussetzung, dafür wird man aber mit einem königlichen Panorama unterm Ortler belohnt.

 

All-Mountain-Fahrer/Freerider | Länge: 23,9 km | HM: 1.350 hm | Dauer: 2h | Schwierigkeit: Level 5 S2 – S3

Trail-Beschreibung

Start der Tour ist in Trafoi, von wo aus wir der Passstraße bis zum Stilfserjoch folgen. Mit über 40 Kehren geht es hinauf bis auf den Pass auf 2.757 hm, ein Spaß, der auch von Rennrad- und Motorradfahrern geteilt wird. Einmal im Jahr findet auf der Passstraße ein autofreier Tag statt.

Am Stilfserjoch angekommen müssen wir noch ein paar Höhenmeter weiter hoch bis zur Tibethütte, dem Namensgeber des Trails. Hier startet dann auch schon die Abfahrt, die etwas gemütlich startet, danach aber einiges an Fahrtechnik abverlangt. Die teils sehr engen und exponierten Kehren sind ohne Hinterradversetzen und guter Bikebeherrschung sehr schwierig zu meistern.

Mit den Gletschern der Ortlergruppe immer im Blick geht es abwechselnd zwischen Kehren und flowigen Abschnitten hinab bis zum Ausgangspunkt unserer Tour in Trafoi. Trotz dem technischen Anspruch der Tour entschädigt das atemberaubende Panorama die Strapazen, sodass auch Biker, die in den engen Kehren ihr Bike zur Sicherheit lieber schieben, ihren Spaß haben werden.

Uinaschlucht

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Die extreme Schlucht führt in die Schweiz und wurde deshalb auch von Schmugglern genutzt, um Waren über die grüne Grenze zu transportieren. Jetzt ist sie in Biker-Hand und bietet ambitionierten Mountainbikern eine unvergessliche Tour mit Balanceakt.

 

Cross-Country-Racer | Länge: 83,1 km | HM: 2.820 hm | Dauer: 6h 30m | Schwierigkeit: Level 5  S1

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Die Uinaschlucht und Schweizer Almen-Tour startet in Burgeis. Grob gezeichnet führt die Tour am Kloster Marienberg vorbei nach Schlinig und über den Schlinigpass durch die Uinaschlucht in die Schweiz. Auf diesem Teilabschnitt ist es zu empfehlen, vom Mountainbike zu steigen. Nicht nur, um die Aussicht zu genießen, sondern auch um aus Sicherheitsgründen eine Schiebepassage einzulegen. Nicht umsonst wurde hier ein Hinweisschild angebracht.

Nach der Schlucht gibt es eine erste Abfahrt bis zum Anfang des Uinatals bei der Ortschaft Sur En. Von Sur En bis Scuol fahren wir über den Radweg das schöne Engadin entlang. Über die Asphaltstraße geht’s ins S-carl Tal, wo uns der Forstweg und die Trails zum Passo Costaines auf 2.200 m und über die Grenze bringen. Zurück in Südtirol verläuft das letzte Stück durch das Münstertal über die Staatsstraße nach Taufers und über den Radweg bis nach Burgeis.

Ein kleiner Hinweis die Tour: Personalausweis nicht vergessen, denn beim Rückweg über die Grenze im Münstertal kann schon mal der Ausweis verlangt werden.